Die Pfahlbauten in Unteruhldingen sind gleichsam ein versunkenes Glanzlicht mit touristischer Strahlkraft weit über die Wasseroberfläche hinaus. Davon konnte ich mir jetzt ein Bild machen bei einem Informationsbesuch mit meinem Fraktionskollegen Lothar Riebsamen (l.) und dem örtlichen Bürgermeister, Edgar Lamm (r.).
Im Juni vergangenen Jahres hatte die UNESCO die prähistorischen Pfahlbauten rund um die Alpen als Weltkulturerbe anerkannt. Insgesamt sind dies 111 ausgewählte Fundstellen in sechs Ländern: Slowenien, Italien, Frankreich, Schweiz, Österreich und Deutschland. Die versunkenen Welten geben einmalige Einblicke in das Leben der Stein- und Bronzezeit und ziehen erfolgreich Touristen an. Der Effekt sind neue Arbeitsplätze und eine gesteigerte Wertschöpfung für die Region.