Lauf an der Pegnitz. 03. Juni 2024. Zum Weltumwelttag am 5. Juni betont die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler wie wichtig Umweltschutz ist:
„Unser Planet ist einmalig und wunderschön! Doch „schützen und nützen“ müssen im Gleichgewicht sein. Und da kann und muss jeder von uns etwas dafür tun! Kleine Taten Einzelner, wie die Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Einsammeln von Müll bewirken viel. Andererseits bin ich immer wieder entsetzt, wie Müll vor unseren Augen acht- und rücksichtslos weggeschmissen wird. Wir haben die besten Sammelsysteme und trotzdem passiert es immer wieder.“ Auch ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) ist ein Freiwilligendienst, in dem man lernt nachhaltiges Handeln in der Praxis umzusetzen.
2024 steht der Aktionstag unter dem Motto „Natürlich vorsorgen: Sicherheit und Schutz in der Klimakrise“. Mortler erinnert, dass gerade die Bürger in Bayern und Baden-Württemberg in den letzten Tagen die Auswirkungen der Naturkatastrophen durch Starkregen und Hochwasser direkt vor der eigenen Haustür erlebt haben. Wetterextreme werden in Zukunft häufiger auftreten und zwingen Deutschland und Europa noch schneller und effizienter zu Vorsorge und Anpassung.
Auch die Land- und Forstwirtschaft spürt die Auswirkungen obendrein durch Trockenperioden und Hitzewellen. Landwirte erleiden dabei oft enorme Verluste. Gefragt sind klimaneutrale Pflanzen und bestes innovatives Saatgut sowie intelligenter Anbau durch Precision Farming und digitale Technologien.
Wenn nicht jeder von uns sein Bewusstsein für die Umwelt ändert und entsprechend handelt, werden wir in der Zukunft unseren Planeten nicht wiedererkennen, betont Mortler.
Hintergrund:
Jedes Jahr wird in rund 150 Ländern am 5. Juni der Tag der Umwelt gefeiert. Der Aktionstag wurde 1972 in Stockholm von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen. Er soll das Bewusstsein für den Umweltschutz stärken.