Liebe Leserinnen und Leser,
viele werden sich sicherlich auch fragen: Was ist in der Welt gerade los? Strom, Gas und Heizöl werden immer teurer. Um nur drei Beispiele für steigende Preise bei generell zunehmenden Lebenshaltungskosten zu nennen.
Auf dem internationalen Parkett spitzt sich die Ukraine-Krise immer weiter zu. Russland gebärdet sich von Tag zu Tag aggressiver. Um die Ukraine zu unterstützen, hat das EU-Parlament Anfang dieser Woche weitere Milliardenhilfen genehmigt.
Hier ein O-Ton eines Kollegen aus Osteuropa: „Putin geht es nicht um die NATO. Es geht um eine Entscheidung über Macht und Privilegien. Seine Vision ist eine Eurasische Union mit ihm als Chef. Wir haben keine Vorstellung über Putin. Wallfahrten nach Moskau schaden mehr als sie nützen. Wir befinden uns in einem historischen Augenblick und müssen geschlossen zusammenstehen.“
Lassen wir bei all den weltpolitischen Themen die persönlichen Schicksale vieler kranker Kinder nicht aus den Augen. Jedes Jahr erhalten in Deutschland rund 2.200 Kinder und Jugendliche die schreckliche Diagnose Krebs. Laut Deutscher Krebshilfe können heute vier von fünf der betroffenen Kinder geheilt werden. Das sind gute Nachrichten ja, aber: es versterben immer noch zu viele Kinder an der heimtückischen Krankheit. Kindern, denen die Medizin nicht helfen kann, und deren Angehörigen stehen in dieser schlimmen Zeit Kinderhospizbegleiterinnen und Begleiter zur Seite. Den Hospizverein Roth habe ich unlängst besucht und mich über ihre wertvolle Arbeit informiert.
Für die EU ist der Kampf gegen den Krebs bei Erwachsenen und Kindern das wichtigste gesundheitspolitische Ziel. Deshalb haben wir diese Woche den BECA-Bericht verabschiedet. Dieser geht auf die großartige Initiative von Manfred Weber zurück.
Bleiben Sie zuversichtlich!
Mit freundlichen Grüßen,