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Marlene Mortler Momentaufnahme

Besuch bei der Internationalen Grünen Woche

28. Februar 2018

Vom 19. Bis 28. Januar 2018 war es wieder soweit: Die Internationale Grüne Woche, die weltweit größte Messe für Ernährung, Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau, öffnete in Berlin ihre Pforten. Rund 400.000 Besucherinnen und Besucher taten es mir gleich und bestaunten das vielfältige Angebot der 1.660 Aussteller aus 66 Ländern.

Bunte Vielfalt

Bei einem Rundgang mit der Arbeitsgruppe Landwirtschaft der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag machten wir zunächst Halt in der Bio-Halle und diskutierten mit dem Bund Ökologische Lebensmittelwirtschaft, dem deutschen Bio-Spitzenverband, über die Entwicklungen und Herausforderungen dieser Boom-Branche. Ein buntes Treiben präsentierte sich uns in der Blumenhalle. Unter der Devise „Quelle der Vielfalt“ zeigte dort der Zentralverband Gartenbau die breite Palette des Gartenbausektors.

Von den Pflanzen zu den Tieren ging es bei unseren nächsten Stationen. So drehte sich beim Deutschen Jagdverband alles um die Förderung der frei lebenden Tierwelt im Rahmen des Jagdrechts. Auch Greifvögel und Jagdhunde waren in diesem Jahr mit dabei. Über den Tierschutz sprachen wir anschließend mit dem Deutschen Tierschutzbund und überzeugten uns von der praktischen Umsetzung bei der Initiative Tierwohl.

Perspektiven der Ernährungswirtschaft

Wie die Zukunft der Ernährung aussieht, konnten wir bei unserem nächsten Abstecher zum Gemeinschaftsstand des Bunds für Lebensmittelrecht und Lebensmittelkunde e. V. und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie erleben. Vom Insektenburger bis hin zur Acai-Limonade – wer nach den neusten Trends suchte, war hier richtig. Um Ernährung und noch viel mehr ging es auch auf dem Erlebnisbauernhof des Deutschen Bauernverbands. Diverse Erlebnisstationen gaben authentische Einblicke, wie heute Tiere gehalten, Pflanzen produziert, Dünger ausgebracht und innovative Technologien in der Landwirtschaft eingesetzt werden.

Bei so vielen spannenden Ausstellern ließ ich mir es natürlich nicht nehmen, auf eigene Faust über die IGW zu flanieren. In der Ausstellungsbox BAUnatour schaute ich mir an, wie sich modernes Design und umweltfreundliches Bauen aus nachwachsenden Rohstoffen in Einklang bringen lassen.

Nachhaltigkeit im Fokus

Auf dem Stand der Katholischen Landjugend Bayerns ging es in diesem Jahr um Nachhaltigkeit. Angelehnt an die Mitgliederkampagne ‚TURN IT! Hier gedreht, Welt bewegt‘ und mit Blick auf die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie will sie auf dieses Thema politisch Einfluss nehmen. Über die agrarsozialen Herausforderungen der Zukunft und mögliche Lösungsansätze informierte ich mich beim Messeauftritt der SVLFG – Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau.

Eine Welt ohne Hunger ist möglich 

Zeit für vertiefende Gespräche gab es auf dem Begegnungsabend der SVLFG, ebenso wie auf den Empfängen der des Bayerischen Landwirtschaftsministers Helmut Brunner und der BayWa Bau & Garten. Den krönenden Abschluss der IGW 2018 bildete für mich der Neujahrsempfang des Bundesministeriums für Entwicklung und Zusammenarbeit mit Minister Dr. Gerd Müller. Nach dem Motto „EINEWELT ohne Hunger ist möglich – mit fairem Einkauf und fairer Produktion“ diskutierten wir über die Stellschrauben der Entwicklungszusammenarbeit, vor allem im landwirtschaftlichen Bereich.

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Gastbeitrag zum Thema "Wolf" – von Daniela Scharrer

22. April 2021

Die Natur holt sich irgendwann zurück, was ihr gehört – so in letzter Zeit die Wölfe - sie streifen aktuell immer häufiger durch Terrain, das vor etlichen Zeiten noch ihres war. So stieg die Zahl der Wölfe in Deutschland bis 2021 auf ca. 1800, wobei sich der Wolfsbestand alle drei bis vier Jahre verdoppeln soll. Einerseits freuen wir uns darüber, wieder ein Stück Wildnis vor der Haustüre zu haben, andererseits fressen Wölfe nun mal kein Gras und so wird die unkontrollierte Wolfsausbreitung jetzt vielen Tierhalterinnen und Tierhaltern zum Verhängnis.

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Reinfahren, testen, rausfahren - Corona-Testzentrum in Roth

01. April 2021

„Reinfahren, testen, rausfahren“ – eine mögliche „Exitstrategie“ aus dem Lockdown hat sich der Initiator und Rother Apotheker Bernhard Eiber mit der Inbetriebnahme seines „Coronatest Zentrums Roth“ am Rother Festplatz vorgenommen. Unterstützung bei der technischen Abwicklung erhält er dabei von der Firma Vitolico sowie drei geschulten Mitarbeitern. Eine großartige Aktion, die ich mir Ende März vor Ort angeschaut habe.

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Langfristige Vision für die ländlichen Gebiete ist richtig und wichtig

17. März 2021

Für mich ist wichtig, dass die ländlichen Räume nicht zu einer ´Restgröße´ verkommen. Daher müssen wir sie gezielt fördern und stärken. Bayern hat diesen Prozess seit Jahrzehnten vorbildlich vorangetrieben.

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Neue Pläne für die Kaserne Roth

15. März 2021

Seit vielen Jahren unterstütze und begleite ich den Bundeswehrstandort, die Otto-Lilienthal-Kaserne, in Roth. Nun steht fest: Roth hat den Zoll überzeugt! Vorbehaltlich einiger finaler Prüfungen, sollen in Roth künftig etwa 275 Anwärter für den mittleren Zolldienst aus- und fortgebildet werden. Ich freue mich sehr, dass sich unser Werben für den Standort ausgezahlt hat.

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Null Toleranz gegen Kindesmissbrauch!

01. März 2021

Die Zahlen sind erschreckend und alarmierend zugleich: Zwischen zehn und 20 Prozent der Kinder in Europa werden während ihrer Kindheit sexuell angegriffen. Haupttatort und Haupttäter sind oftmals Familienangehörige in den eigenen vier Wänden. Auch die gemeldeten Fälle von sexuellem Kindesmissbrauch im Internet steigen. Für die Täter: ein paar Mausklicks. Für die Opfer: lebenslange körperliche und psychische Folgen. Wir dürfen nicht wegschauen! Wir dürfen diese Verbrechen nicht hinnehmen! Wir müssen jetzt handeln! Als CDU/CSU-Gruppe in der EVP-Fraktion im Europäischen Parlament setzen wir uns für einen besseren Schutz von Kindern ein.

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Corona-Krise: Kennen Sie die Überbrückungshilfen für die Landwirtschaft?

17. Februar 2021

Seit Januar 2021 gibt es die Corona-Überbrückungshilfe III. Für Bäuerinnen und Bauern ist der Zugang zu den Geldern nun von der Bundesregierung erleichtert worden. Vor allem Schweinehalter können vom Hilfsprogramm profitieren.

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Mein Herz schlägt für die KUNST

19. Januar 2021

Wer mich kennt, der weiß um meine Begeisterung für die Kunst. Vor allem schlägt mein Herz für die vielfältige Kunst- und Kreativszene aus meiner Heimat. So oft es geht, besuche ich Ausstellungen und Ateliers. Vergangenen Sommer durfte ich zuletzt bei zwei Künstlerinnen aus dem Landkreis Roth zu Gast sein.

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Im Dialog mit unserem Mittelstand: Gemeinsames Gespräch mit MdL Dünkel bei Création Gross in Hersbruck

17. Dezember 2020

Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten im Nürnberger Land, Norbert Dünkel MdL, habe ich erneut das Gespräch mit dem Modehersteller Création Gross in Hersbruck gesucht. Zentrales Thema mit Geschäftsführer Peter Gross war die weiterhin fragile Situation, die zu dem neuerlichen Lockdown kurz vor Weihnachten und einem damit weitgehenden Stillstand des öffentlichen Lebens geführt hat.

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Mehr Geld ist kein Selbstzweck!

07. Dezember 2020

Zum ersten Mal nahm der Generaldirektor der Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO), QU Dongyu, an einer Sitzung des Entwicklungsausschusses des Europäischen Parlaments teil. Seine Botschaft an uns: Wir brauchen eine global koordinierte und kohärente Strategie, um zu verhindern, dass die Corona-Krise eine Nahrungsmittelkrise auslöst.

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Im Großen wie im Kleinen

27. November 2020

Seit 1983 steht auf dem Gelände des Finanzamts Hersbruck ein von der DGB Jugend errichteter Gedenkstein für die Opfer des KZ Hersbruck. Seit einiger Zeit ist er um vier Gedenktafeln ergänzt. Coronabedingt erfolgte deren offizielle Einweihung allerdings erst jetzt. Tief verwurzelt in der Region, war und ist es klar, dass ich an solch einer wichtigen Veranstaltung teilnehme.

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