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GAP-Reform: Ein Schwergewicht landet

23. November 2021

Brüssel. Heute stimmte das europäische Parlament über die Gesetzestexte zur Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) ab. Damit ist das Schwergewicht des EU-Haushalts nach turbulenten, intensiven und konfliktreichen Verhandlungen gelandet. Die größte Reform der EU-Agrarpolitik seit 30 Jahren dockt am Zielgate an. „Unsere Bäuerinnen und Bauern haben endlich die Koordinaten aus Brüssel erhalten“, ist die CSU-Agrarpolitikerin im Europäischen Parlament, Marlene Mortler, erleichtert und überzeugt: „Die Herausforderungen für die Landwirtschaft sind vielfältig und groß. Mit den neuen Regelungen der GAP, dem Know-how und dem Engagement unserer Landwirtinnen und Landwirte und einer verlässlichen Politik sind sie aber zu meistern.“

Als CDU/ CSU im EU-Parlament konnten wir viele wichtige Ziele bei den GAP-Verhandlungen durchsetzen und den Reform-Kurs in die richtige Flugbahn lenken.

So werden bäuerliche Klein- und Familienbetriebe zukünftig besonders unterstützt und gestärkt. Denn zum ersten Mal gibt es eine verpflichtende Umverteilung der Direktzahlungen zu Gunsten von kleinen Höfen, in dem die Förderung der „ersten Hektare“ aufgestockt wird. Eine wichtige Maßnahme, um diese Betriebe, die uns als CDU/ CSU besonders am Herzen liegen, zu schützen und zu erhalten. Sie sind nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in den Regionen, sondern leisten einen unschätzbaren Dienst für unsere Natur- und Kulturlandschaft. Besonders die bayerische Landwirtschaft ist geprägt von kleinbäuerlichen Familienbetrieben.

„Um unsere Landwirtschaft zukunftsfähig zu machen, brauchen wir vor allem engagierten Nachwuchs und Hofnachfolger. Sie sollen diesen systemrelevanten und vielseitigen Beruf mit Freude ausüben. Daher war es uns ein besonderes Anliegen, sie in der neuen GAP zu berücksichtigen“, erklärt Mortler: „Für „kleine“, junge und neue Landwirte wird es daher ein extra Förderprogramm geben.“

Auch Umwelt- und Klimaschutz nehmen im Frachtraum der GAP einen zentralen Platz ein: ein Viertel der Direktzahlungen wird von 2023 bis 2027 ausschließlich für die neuen Ökoregelungen eingesetzt. „Für uns als CDU/ CSU ist die Landwirtschaft ganz klar ein Teil der Lösung für mehr Klima- und Umweltschutz ohne die ökonomische und soziale Nachhaltigkeit der Betriebe vom Radar zu verlieren“, so Mortler.

Aus diesem Grund begleitet die Agrarpolitikerin die Verhandlungen zum Green Deal sehr aufmerksam. „Unsere Landwirtinnen und Landwirte sind bereit für noch mehr Biodiversität, Umwelt-, Klima- und Ressourcenschutz. Überzogene und untaugliche Regulierungen im Rahmen des Green Deal lehnen sie zurecht ab. Wir brauchen Kooperation statt Konfrontation und fundierte Folgenabschätzungen statt immer neuer Forderungen ohne Substanz.“

Insgesamt hält Mortler die neue GAP für ambitioniert. „Die Kompromisse sind aber ausgewogen und als CDU/ CSU konnten wir unsere Kernforderungen durchsetzen. Auch das Budget ist konstant geblieben. Wir haben eine zweijährige Übergangsperiode durchgesetzt. Die Tierkennzeichnung und -registrierung entfallen aus der Konditionalität, damit gibt es keine Verknüpfung mit Betriebsprämie und Anderen mehr und die Tierhalter haben kein Kürzungs- und Sanktionsrisiko.

Als CDU/ CSU stimmten wir heute für die neue GAP. Wir stehen hinter unseren Bäuerinnen und Bauern! Ich finde es verantwortungslos, wenn ausgerechnet diejenigen, die jetzt in Berlin Regierungsverantwortung übernehmen wollen, heute leichtfertig mit Nein stimmen.“

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Waldexkursion mit Försterin Evelyn Nebeling

20. März 2023

Neuhaus an der Pegnitz.  Bei bestem Wetter brachen die Europaabgeordnete Marlene Mortler und Mitglieder der Jungen Union Nürnberger Land mit ihren Gästen zur Exkursion in den Neuhauser Wald mit Försterin Evelyn Nebeling auf. „Derzeit wird der Wald politisch heiß diskutiert. Wir wollen nicht nur darüber reden, sondern uns mit einer Fachfrau vor Ort ein Bild machen“, erklärte die Europapolitikerin.

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„Wenn die Gleichung so einfach wäre!“

20. März 2023

Straßburg: Am Donnerstag debattierten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments über die Europäische Bürgerinitiative „Bienen und Bauern retten“.

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So vielfältig wie das Leben selbst

15. März 2023

Lauf an der Pegnitz. Anlässlich des Tags der Hauswirtschaft, am 21. März, tauschte sich die Europaabgeordnete Marlene Mortler mit der neuen Einsatzleiterin der gemeinnützigen Albrecht-Franz-Stiftung, Daniela Kluge, aus. Beide sind ausgebildete Hauswirtschafterinnen und machen auf die vielfältigen Möglichkeiten des Berufsbildes aufmerksam.

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Weltfrauentag: Schäferin aus Leidenschaft

07. März 2023

Altdorf b. Nürnberg. Anlässlich des Weltfrauentags am Mittwoch, 8. März, besuchte die Agrarpolitikerin und Europaabgeordnete Marlene Mortler die Jungbäuerin und Schafhalterin, Christina Prögel, auf ihrem Hof in Altdorf.

 

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Die Landwirtschaft kann’s

03. März 2023

Greding. CSU AG Ernährung. Landwirtschaft, Forsten traf sich zum Fachgespräch Artenvielfalt

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Begleitetes Fahren goes Europa

02. März 2023

Brüssel. Die EU-Kommission stellte am Mittwoch die Überarbeitung der EU-Führerscheinrichtlinie vor.

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Welttag des Artenschutzes: Vielfalt der Pflanzen und Tiere gemeinsam bewahren

02. März 2023

Am 3. März findet der Internationale Tag des Artenschutzes statt.

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Das große Bedürfnis des Elektronikzeitalters

16. Februar 2023

Straßburg. In dieser Sitzungswoche hat das Europäische Parlament mit der Europäischen Kommission und Vertretern des Europäischen Rats über das künftige Vorgehen bei kritischen Rohstoffen diskutiert. Die CSU-Europaabgeordnete Marlene Mortler spricht sich für mehr Unabhängigkeit von Drittstaaten und einem nachhaltigen Abbau im In- und Ausland aus.

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„Fläche ist leider nicht vermehrbar“

15. Februar 2023

München/ Lauf: Die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler spricht sich für intelligente und nachhaltige Wege zum Schutz von Flächen aus.

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Vollbremsung für Technologiestandort Europa

14. Februar 2023

Straßburg: Sozialdemokraten, Grüne und Linke im Europäischen Parlament bremsen mit der heutigen Entscheidung zum Verbrennerverbot die Prinzipien Technologieoffenheit und Wettbewerbsfähigkeit aus.