Anlässlich des Erntedankfestes am 07. Oktober spricht die CSU-Bundestagsabgeordnete und agrarpolitische Sprecherin der CSU im Bundestag, Marlene Mortler, den deutschen Landwirten Anerkennung und Respekt aus: „Unsere Bäuerinnen und Bauern leisten das ganze Jahr über großartige Arbeit. Dass wir jederzeit auf qualitativ hochwertige Lebensmittel zugreifen können, ist zum Großteil ihr Verdienst. Das sollten wir nicht nur an Erntedank würdigen.“
Mortler zeigt sich darüber tief betroffen, dass die Ernte 2018 in vielen Bereichen der Landwirtschaft witterungsbedingt sehr schlecht ausgefallen ist. „Wir lassen die Bäuerinnen und Bauern nicht im Stich“, so die Politikerin mit Blick auf die von der Bundesregierung zugesagten Hilfen für die Ernteausfälle. „Wetterextreme werden jedoch kein Einzelfall bleiben. Deshalb brauchen wir ein mehrstufiges Risikomanagementsystem mit dem die Landwirte künftig besser und überwiegend eigenverantwortlich vorsorgen können“, sagt Mortler.
Darüber hinaus mahnt Mortler, bei der Diskussion um landwirtschaftliche Fragen sachlich zu bleiben. „Wir erleben derzeit viel zu oft, dass ideologische Scheinargumente mehr zählen als Fakten. Die Landwirte sind oft unberechtigter Kritik ausgesetzt. Das ist höchst unfair und zehrt an den Nerven unserer hart arbeitenden Bäuerinnen und Bauern, die immer häufiger um ihre Existenz fürchten müssen.“
Als Beispiel nennt die Bundestagsabgeordnete das Thema Ferkelkastration. „Wenn wir nicht wollen, dass die deutschen Sauenhalter unter dem Deckmantel des Tierschutzes und zu Gunsten der internationalen Konkurrenz aussterben, müssen wir schnellstmöglich tragfähige Lösungen für die Zukunft finden. Die Zeit, die wir durch die Entscheidung der Koalitionsspitzen für eine Verlängerung der Frist der betäubungslosen Ferkelkastration gewonnen haben, müssen wir hierfür sinnvoll nutzen“, erklärt Mortler.