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Pressemitteilungen

Portugiesische EU-Ratspräsidentschaft: Tierwohl hat Priorität – auch beim Transport

26. Februar 2021

Brüssel. In der gestrigen Sitzung des Untersuchungsausschusses im Zusammenhang mit dem Schutz von Tieren beim Transport (ANIT) legte die portugiesische Agrarministerin, Maria do Céu Antunes, die Schwerpunkte der portugiesischen EU-Ratspräsidentschaft zum Thema Tierwohl dar. Dazu gehören unter anderem die Einführung eines Tierwohllabels, bessere Vorschriften beim Seetransport sowie die Ergebnisse aus einer Befragung der Mitgliedsländer zu Tiertransporten in Drittstaaten. Für Marlene Mortler, stellvertretende Ausschussvorsitzende, ist eine einheitliche Umsetzung der bestehenden Vorschriften sowie zukünftiger Maßnahmen zwingend erforderlich.

„Wir haben bereits seit 2005 eine gemeinsame europäische Tiertransportverordnung. Viele Bereiche sind aber in den Mitgliedstaaten nicht harmonisiert. Bevor es zu einer Überarbeitung der Verordnung kommt, brauchen wir eine europaweit einheitliche Umsetzung“, so der dringende Appell Mortlers an die portugiesische Agrarministerin.

Die CSU-Agrar- und Ernährungspolitikerin begrüßt, dass Portugal an die gemeinsamen Ziele der Triopräsidentschaft (Deutschland, Portugal, Slowenien) für mehr Tierwohl anknüpft. „In Deutschland wird gerade über ein Tierwohlkennzeichen diskutiert, das es den Verbrauchern erleichtern soll die Produkte zu identifizieren, deren Hersteller besonders auf Tierwohl achten. Neben Haltung, Aufzucht und Schlachtung spielt dabei auch der Transport eine entscheidende Rolle. Ich begrüße daher das Vorhaben für ein Tierwohllabel und plädiere dafür, eine solche Kennzeichnung EU-weit einheitlich einzuführen.“

Do Céu Antunes hielt es außerdem für dringend notwendig, die Vorschriften für den Transport von Tieren auf dem Seeweg zu verbessern. Ausschlaggebend für das weitere Handeln sind für die portugiesische Ministerin die Rückmeldungen der Mitgliedstaaten zu den Fragebögen über Tiertransporte in Drittstaaten.

Über den Ausschuss

Der Untersuchungsausschuss ANIT geht Verstößen bei der Anwendung der Rechtsvorschriften der Europäischen Union über den Transport lebender Tiere innerhalb und außerhalb der Union auf den Grund. Dieser besteht aus 30 Mitgliedern des Europäischen Parlaments und befasst sich damit, ob die EU-Vorschriften über die Verbringung lebender Tiere innerhalb der EU und in Drittländer ernsthaft und systematisch verletzt werden.

 

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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„Zukunftsvertrag Landwirtschaft“ sendet positive Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft!

12. September 2023

„Der Zukunftsvertrag für unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern ist spitze und kommt zur rechten Zeit. Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder sowie Staatsministerin Michaela Kaniber senden damit eine klare Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft: Wir nehmen Euch ernst!

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Dem Wolf auf der Spur – EU-Kommission will Schutzstatus neu bewerten

05. September 2023

Die EU-Kommission hat die lokalen Behörden aufgefordert, bestehende Ausnahmeregelungen im Umgang mit dem Wolf in Europa auszuschöpfen und hat gleichzeitig eine Datensammlung zur Überprüfung des Schutzstatus gestartet. Für Agrarpolitikerin Marlene Mortler (CSU) ein richtiger und überfälliger Schritt. 

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Marlene Mortler besuchte den Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU

24. Juli 2023

Erlangen. Europaabgeordnete Marlene Mortler stattete kürzlich dem Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Besuch ab.

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Aufkaufprogramm für ukrainisches Getreide gefordert

21. Juli 2023

Brüssel: Nach dem Beginn des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatte Brüssel im vergangenen Jahr sogenannte Solidaritätskorridore eingerichtet, welche als alternative Exportrouten die Ausfuhr von ukrainischem Getreide über die angrenzenden EU-Länder nach Nordafrika und den Nahen Osten garantieren sollten. Am Montag (17. Juli) kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen mit der Ukraine auf. Die Europaabgeordneten Peter Jahr (CDU), Norbert Lins (CDU), Lena Düpont (CDU) und Marlene Mortler (CSU) äußern sich über die jüngste Entscheidung Putins besorgt und nehmen gleichzeitig die Europäische Kommission in die Pflicht.

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Industrieemissionsrichtlinie: Gute Nachrichten aus dem EU-Parlament

12. Juli 2023

Straßburg: Am Dienstag, 11. Juli, hat das Europäische Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie abgestimmt.

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Schwarzer Tag für europäische Landwirtschaft

12. Juli 2023

Straßburg: Das EU-Parlament stimmte heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ab. Mit einer knappen Mehrheit haben die Abgeordneten den Entwurf der EU-Kommission angenommen. Die EVP-Fraktion lehnte das Gesetz ab.

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Kein Green Deal ohne neue genomische Techniken (NGTs) – Endlich handelt die Europäische Kommission

05. Juli 2023

Nach 20 Jahren endlich eine Überarbeitung des europäischen Rechtsrahmens für gentechnisch veränderte Pflanzen - EU-Kommission stellt reformiertes Regelwerk vor

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Leiterin des Schwabacher Frauenhauses unter den Preisträgerinnen des Ellen-Ammann-Preises

30. Juni 2023

Schwabach. Im Rahmen eines feierlichen Festakts im Bayerischen Landtag wurde der renommierte Ellen-Ammann-Preis des Katholischen Deutschen Frauenbundes Landesverband Bayern (KDFB) vergeben. Unter den diesjährigen Nominierten befand sich auf Vorschlag der Europaabgeordneten Marlene Mortler die Leiterin des Schwabacher Frauenhauses, Andrea Hopperdietzel.

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Die Niederlage Timmermans war überfällig

27. Juni 2023

Brüssel. Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmte heute über den gesamten Berichtsentwurf zum Gesetzesvorschlag zur Wiederherstellung der Natur, dem sogenannten Nature Restauration Law, ab.