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Pressemitteilungen

Tierwohl und Landwirtschaft gehören zusammen

12. Dezember 2018

Mortler zu Gast auf dem Hof von Naturland Präsident Heigl

Aktuellstes Beispiel hierfür ist die gerade erst vom Bundestag beschlossene Verlängerung der Frist für den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration. „Sofern der Bundesrat in seiner letzten Sitzung dieses Jahres keinen Einspruch erhebt, gewinnen wir mit der Fristverlängerung um zwei Jahre die nötige Zeit, um praxistaugliche Lösungen für die rund 8.000 deutschen Sauenhalter zu etablieren“, sagte die CSU-Bundestagsabgeordnete. Dabei gehe es zum einen um die Weiterentwicklung einzelner Methoden, zum anderen aber auch darum, die Verbraucherinnen und Verbraucher mitzunehmen.

Hier stünden nicht zuletzt die Schlachthöfe und der Handel in der Pflicht, waren sich Mortler und Heigl einig. Naturland empfiehlt seinen Betrieben bereits seit 2016 die Impfung gegen Ebergeruch als die tiergerechteste Alternative. Diese wird aber von manchen großen Schlachthöfen aus nicht nachvollziehbaren Gründen abgelehnt. „Unsere Erfahrungen zeigen klar, dass dies eine Alternative ist, die funktioniert und vom Verbraucher auch akzeptiert wird. Und als Ferkelerzeuger bin ich froh, dass ich nicht mehr kastrieren muss, sondern unversehrte Tiere aufziehen kann“, betonte der Naturland Präsident.

Haltungskennzeichnung braucht klare Systematik

Ein weiteres Thema war die Frage einer staatlichen Haltungskennzeichnung für Fleischprodukte im Handel, die derzeit im Bundeslandwirtschaftsministerium diskutiert wird. „Die großen Handelsketten haben in ihren eigenen vierstufigen Kennzeichnungssystemen Bio als Premiumstufe bereits etabliert. Das ist eine klare und leicht verständliche Systematik, an der sich auch eine staatliche Kennzeichnung orientieren sollte“, forderte Heigl. „Die Einstiegsstufe der Haltungskennzeichnung des Handels ist der gesetzliche Standard. Hierdurch sind für die Verbraucherinnen und Verbraucher die geltenden Standards im Tierschutz erkennbar“, führte die Kandidatin der CSU für die kommende Europawahl aus.

Die Verbesserung des Tierwohls in der Nutztierhaltung ist auch eine der Zielsetzungen der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der EU nach 2020, wofür die Kommission nun Vorschläge auf den Tisch gelegt hat. Die darin angedachte Kürzung der Mittel insbesondere in der 2. Säule sei nicht hinnehmbar, waren sich Mortler und Heigl einig. Übereinstimmung bestand zudem darin, den erfolgreichen bayerischen Weg über die Initiative „BioRegio“ auch künftig fortzuführen und weiter auszubauen.

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Scheck-Übergabe an Laufer Albrecht-Franz-Stiftung

29. September 2023

Die Laufer Albrecht-Franz-Stiftung bietet für Menschen in Lauf und Umgebung hauswirtschaftliche Unterstützung an. Durch die Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung können vor allem Seniorinnen und Senioren länger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und ihre Eigenständigkeit soweit möglich erhalten.

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Erntedankfest als Anlass zur Wertschätzung

28. September 2023

Lauf an der Pegnitz: Anlässlich des bevorstehenden Erntedankfests spricht die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler den Landwirtinnen und Landwirten ihren Dank und ihre Wertschätzung aus und gleichzeitig Mut zu.  

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Europäische Führerscheinrichtlinie: Überregulierungswahnsinn einzufangen

20. September 2023

Brüssel. Die Vorschläge für die Überarbeitung der europäischen Führerschein-Richtlinie im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurden in dieser Woche vorgestellt.

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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„Zukunftsvertrag Landwirtschaft“ sendet positive Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft!

12. September 2023

„Der Zukunftsvertrag für unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern ist spitze und kommt zur rechten Zeit. Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder sowie Staatsministerin Michaela Kaniber senden damit eine klare Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft: Wir nehmen Euch ernst!

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Dem Wolf auf der Spur – EU-Kommission will Schutzstatus neu bewerten

05. September 2023

Die EU-Kommission hat die lokalen Behörden aufgefordert, bestehende Ausnahmeregelungen im Umgang mit dem Wolf in Europa auszuschöpfen und hat gleichzeitig eine Datensammlung zur Überprüfung des Schutzstatus gestartet. Für Agrarpolitikerin Marlene Mortler (CSU) ein richtiger und überfälliger Schritt. 

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Marlene Mortler besuchte den Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU

24. Juli 2023

Erlangen. Europaabgeordnete Marlene Mortler stattete kürzlich dem Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Besuch ab.

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Aufkaufprogramm für ukrainisches Getreide gefordert

21. Juli 2023

Brüssel: Nach dem Beginn des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatte Brüssel im vergangenen Jahr sogenannte Solidaritätskorridore eingerichtet, welche als alternative Exportrouten die Ausfuhr von ukrainischem Getreide über die angrenzenden EU-Länder nach Nordafrika und den Nahen Osten garantieren sollten. Am Montag (17. Juli) kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen mit der Ukraine auf. Die Europaabgeordneten Peter Jahr (CDU), Norbert Lins (CDU), Lena Düpont (CDU) und Marlene Mortler (CSU) äußern sich über die jüngste Entscheidung Putins besorgt und nehmen gleichzeitig die Europäische Kommission in die Pflicht.

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Industrieemissionsrichtlinie: Gute Nachrichten aus dem EU-Parlament

12. Juli 2023

Straßburg: Am Dienstag, 11. Juli, hat das Europäische Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie abgestimmt.

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Schwarzer Tag für europäische Landwirtschaft

12. Juli 2023

Straßburg: Das EU-Parlament stimmte heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ab. Mit einer knappen Mehrheit haben die Abgeordneten den Entwurf der EU-Kommission angenommen. Die EVP-Fraktion lehnte das Gesetz ab.