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Zwischen EU-Verordnungen und dem Kampf gegen die Pandemie - Das Neuhauser Unternehmen SEDA im Gespräch mit der Politik

12. April 2021

Wie steht es um unsere heimischen Unternehmen nach einem Jahr Corona? Eine Frage, die die beiden heimischen CSU-Abgeordneten Marlene Mortler MdEP und Norbert Dünkel MdL täglich umtreibt. Die Auswirkungen der Pandemie, besonders das Verschwinden ganzer Märkte, hat Verpackungsspezialist SEDA in Neuhaus zu spüren bekommen. Im April 2020, dem ersten Lockdown, standen sie vor einem 50-prozentigen Umsatzrückgang. Dank neuer Entwicklungen, wie die Zunahme an Lebensmittelverpackungen, konnten die Einbußen jedoch gut abgefedert werden. „Wir merkten deutlich, dass mehr Menschen im Home-Office arbeiten, beispielsweise an der gestiegenen Nachfrage an Verpackungen für Kaffeeprodukte“, erklärt Managing Director Andreas Helbig. Hilfreich für eine rasche Erholung des Unternehmens war auch die Einstufung als systemrelevanter Betrieb. Viele sehr bekannte Lieblingsspeisen der Deutschen verpackt das Neuhauser Unternehmen als Tochter eines italienischen Konzerns.

Über diesen wichtigen Arbeitgeber ist auch Bürgermeister Josef Springer froh. Beim Stichwort Elektrifizierung der Franken-Sachsen-Magistrale. Hier appellierte er erneut an die beiden Abgeordneten, nicht müde zu werden in ihren Bemühungen als Fürsprecher dieses Vorhabens. Für die Kommune ist die gute Anbindung ebenso wichtig für die Zukunft, wie eine rasche Teststrategie in Sachen Corona. Aktuell arbeitet man gemeinsam mit dem ASB daran, ein Schnelltestzentrum auf die Beine zu stellen, um die Mitarbeiter aber auch die Neuhauser Bevölkerung, auf dem Betriebsgelände zeitnah testen zu können.

Ein wichtiges Anliegen SEDAs kam ebenfalls zu Sprache. Die Single-Use Plastic Directive, kurz SUPD. Die Verordnung hat zum Ziel die Verschmutzung der Umwelt, besonders die Vermüllung der Ozeane durch Einweg-Plastik, deutlich zu verringern. Ein wichtiges und hehres Ziel. Jedoch fragt man sich bei SEDA zurecht, welchen Mehrwert manche Verordnung tatsächlich erzielt. In ihrem Fall: Ab Juli 2021 müssen sie auf all ihre Verpackungen ein vierfarbiges Logo drucken, dass dem Verbraucher verdeutlicht: „Diese Produkt enthält Plastik“. Entsorgt wird es aber wie bisher im Altpapier. Die Verpackungen bestehen oft zu 95 Prozent aus Papier und haben eine geringe Kunststoffbeschichtung. Dennoch kann das Produkt zu vollständig recycelt werden. „Für uns bedeutet das in der Praxis erhebliche Investitionen für die Umstellung der Produktion der Verpackungen, die meist bisher einfarbig waren. Am Ende sei die Umweltbelastung sogar höher, denn mehr Farbe heißt mehr Material, mehr Energie und mehr Ausschuss“, erklärt Produktionschef Herbert May.

Europaabgeordnete Mortler kennt das Problem dieser Verordnung bereits aus vorherigen Gesprächen mit SEDA. Die zuständige Generaldirektion Umwelt sei informiert und prüfe nun die Umsetzung. Man hoffe, so Mortler, dass hier nochmal nachgesteuert wird. Schließlich sei durch den Green Deal der EU-Kommission mit dem Ziel, Europa bis 2050 klimaneutral zu machen, schon viel Gutes ins Rollen gekommen. Das bestätigt auch Helbig, der noch weiteres Potenzial sieht, um noch mehr Plastik durch Papier zu ersetzen.

Doch komme es auch auf die Effizienz und Transparenz unseres Abfall- und Recylingsystems an. Hier sieht Landtagsabgeordneter Norbert Dünkel dringenden Handlungsbedarf. Wie könne es sein, dass wir für unsere Müllentsorgung bezahlen und dann doch immer wieder Müll exportiert wird. Es sei an der Zeit, einmal über neue Wege nachzudenken.

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Scheck-Übergabe an Laufer Albrecht-Franz-Stiftung

29. September 2023

Die Laufer Albrecht-Franz-Stiftung bietet für Menschen in Lauf und Umgebung hauswirtschaftliche Unterstützung an. Durch die Hilfe der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stiftung können vor allem Seniorinnen und Senioren länger in ihrem gewohnten Umfeld bleiben und ihre Eigenständigkeit soweit möglich erhalten.

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Erntedankfest als Anlass zur Wertschätzung

28. September 2023

Lauf an der Pegnitz: Anlässlich des bevorstehenden Erntedankfests spricht die CSU-Agrarpolitikerin Marlene Mortler den Landwirtinnen und Landwirten ihren Dank und ihre Wertschätzung aus und gleichzeitig Mut zu.  

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Europäische Führerscheinrichtlinie: Überregulierungswahnsinn einzufangen

20. September 2023

Brüssel. Die Vorschläge für die Überarbeitung der europäischen Führerschein-Richtlinie im Verkehrsausschuss des Europäischen Parlaments wurden in dieser Woche vorgestellt.

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Gemeinsam für eine Zukunft voller Chancen und Kinderrechte

18. September 2023

Anlässlich des Weltkindertags am 20. September unterstreicht Marlene Mortler, CSU-Europaabgeordnete für Mittelfranken, das wichtige Motto des Jahres: "Jedes Kind braucht eine Zukunft!" In einer Zeit, in der die Herausforderungen für Kinder und Jugendliche größer sind denn je, ruft sie zu verstärkten Bemühungen auf, Kinderrechte zu schützen und eine nachhaltige Entwicklung sicherzustellen.

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„Zukunftsvertrag Landwirtschaft“ sendet positive Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft!

12. September 2023

„Der Zukunftsvertrag für unsere bayerischen Bäuerinnen und Bauern ist spitze und kommt zur rechten Zeit. Unser Ministerpräsident, Dr. Markus Söder sowie Staatsministerin Michaela Kaniber senden damit eine klare Botschaft an unsere heimische Landwirtschaft: Wir nehmen Euch ernst!

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Dem Wolf auf der Spur – EU-Kommission will Schutzstatus neu bewerten

05. September 2023

Die EU-Kommission hat die lokalen Behörden aufgefordert, bestehende Ausnahmeregelungen im Umgang mit dem Wolf in Europa auszuschöpfen und hat gleichzeitig eine Datensammlung zur Überprüfung des Schutzstatus gestartet. Für Agrarpolitikerin Marlene Mortler (CSU) ein richtiger und überfälliger Schritt. 

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Marlene Mortler besuchte den Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik der FAU

24. Juli 2023

Erlangen. Europaabgeordnete Marlene Mortler stattete kürzlich dem Lehrstuhl für Energieverfahrenstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) einen Besuch ab.

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Aufkaufprogramm für ukrainisches Getreide gefordert

21. Juli 2023

Brüssel: Nach dem Beginn des Russischen Angriffskriegs auf die Ukraine hatte Brüssel im vergangenen Jahr sogenannte Solidaritätskorridore eingerichtet, welche als alternative Exportrouten die Ausfuhr von ukrainischem Getreide über die angrenzenden EU-Länder nach Nordafrika und den Nahen Osten garantieren sollten. Am Montag (17. Juli) kündigte Russland das Schwarzmeer-Getreideabkommen mit der Ukraine auf. Die Europaabgeordneten Peter Jahr (CDU), Norbert Lins (CDU), Lena Düpont (CDU) und Marlene Mortler (CSU) äußern sich über die jüngste Entscheidung Putins besorgt und nehmen gleichzeitig die Europäische Kommission in die Pflicht.

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Industrieemissionsrichtlinie: Gute Nachrichten aus dem EU-Parlament

12. Juli 2023

Straßburg: Am Dienstag, 11. Juli, hat das Europäische Parlament über die Industrieemissionsrichtlinie abgestimmt.

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Schwarzer Tag für europäische Landwirtschaft

12. Juli 2023

Straßburg: Das EU-Parlament stimmte heute über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur ab. Mit einer knappen Mehrheit haben die Abgeordneten den Entwurf der EU-Kommission angenommen. Die EVP-Fraktion lehnte das Gesetz ab.