„Die Proteste in Dresden und anderen Städten beunruhigen mich. Hier werden diffuse Ängste der Menschen von Rechtspopulisten und Ausländerfeinden instrumentalisiert. Das dürfen wir nicht zulassen. Hetze und Fremdenfeindlichkeit haben in Deutschland keinen Platz. Wir können allerdings die Demonstrationen nicht ignorieren, sondern müssen die Sorgen der Bürgerinnen und Bürger ernst nehmen. Deshalb war es zum Beispiel wichtig, dass wir Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina als sichere Herkunftsstaaten erklärt haben. Damit können wir unsere Kräfte auf die konzentrieren, die unsere Hilfe am nötigsten brauchen. Das sind zum Beispiel die Menschen aus Syrien und dem Irak. Sie haben unvorstellbares Leid erlebt.“ (CSU-Landesgruppenchefin Gerda Hasselfeldt in der heutigen Ausgabe der FAZ)
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