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Notzulassungen im Obstbau – Mortler regt nach Gespräch mit Praktikern "Runden Tisch" auf Bundesebene an

12. März 2015

 

Obstbauexperten aus Franken haben sich auf Initiative der CSU-Agrarfachfrau Marlene Mortler in Rohr-Gustenfelden über aktuelle Herausforderungen beim Pflanzenschutz ausgetauscht. Hintergrund waren die jüngsten Gespräche zum Thema Kirschessigfliege, die Mortler zuletzt mit Fachleuten auf Bundesebene Ende Februar geführt hatte. Allein auf den Befall durch die Kirschessigfliege gingen 2014 bundesweit im Obst- und Weinbau Schäden im mittleren zweistelligen Millionenbereich zurück. Entsprechend groß ist der Handlungsbedarf.

 

Im Laufe des Gesprächs in Rohr, zu dem u.a. auch der Leitende Direktor des Amts für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Werner Wolf (3.v.r.), gekommen war, wurde deutlich: Obstbauern, ganz gleich ob konventionell oder biologisch wirtschaftend, sitzen im selben Boot. Alle wollen dem Verbraucher bestes Obst auftischen. Das Problem: Zahlreiche Mittel zur Bekämpfung von Schädlingen, die eine ganze Ernte zunichtemachen können, sind immer häufiger nur noch im Gefolge so genannter Notzulassungen möglich. Der oft aus Sicht der Praktiker mühsame Informationsfluss darüber, wann welches Mittel wie lange genutzt werden darf, bindet Kräfte und zehrt an den Nerven der Betroffenen. Regulär zugelassene Pflanzenschutzmittel sind immer weniger verfügbar.

 

Mortler: „Im Rahmen des Gesprächs wurde einmal mehr deutlich: Wir brauchen neue, wirksame Mittel und Planungssicherheit, damit wir auch in Zukunft unsere Verbraucher mit gesundem Obst aus der Region versorgen können.“ In Absprache mit allen Beteiligten regte Mortler vor diesen Hintergrund einen regelmäßigen „Round Table“ mit allen wichtigen Akteuren auf Bundesebene an. „Verstärkte Forschungsanstrengungen sind ebenso nötig wie ein besserer Informationsaustausch“, urteilte die CSU-Frau.

Weitere Gesprächsthemen des Treffens waren u.a. der Mindestlohn und damit einhergehende Dokumentationspflichten. 

 

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