Die wachsende Zahl der Menschen, die in Deutschland Zuflucht suchen, stellt unser Land vor große Herausforderungen - auch bei mir im Wahlkreis.
Schon heute gilt: Ohne die vielen, vielen ehrenamtlich Engagierten daheim würden wir diese Aufgabe kaum bewältigen. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle ganz herzlich bei allen Helferinnen und Helfern bedanken. Was sie leisten ist keine Selbstverständlichkeit. Sie helfen den Flüchtlingen vor Ort und schaffen zugleich ein wichtiges Fundament für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft.
Bundeskanzlerin Angela Merkel hat bei ihrem Besuch in Heidenau zurecht die beschämenden, gewalttätigen, fremdenfeindlichen Ausschreitungen im Umfeld der dortigen Flüchtlingsunterkunft aufs Schärfste verurteilt und klar gestellt: Es gibt keine Toleranz gegenüber denen, die die Würde anderer Menschen in Frage stellen. Jeder, der politisch verfolgt würde oder vor einem Bürgerkrieg fliehen müsse, habe in Deutschland das Recht auf ein Asylverfahren oder auf Anerkennung als Bürgerkriegsflüchtling, betonte die Kanzlerin. Und: „Wir werden alle Anstrengungen unternehmen deutlich zu machen, dass Deutschland hilft, wo Hilfe geboten ist.“ Das müsse jetzt in der Praxis umgesetzt werden.
Das Bundeskabinett entschied am Mittwoch, noch in diesem Jahr Ländern und Kommunen zusätzlich 500 Millionen Euro zu zahlen, um Asylbewerber und Flüchtlinge angemessen aufnehmen und unterbringen zu können. So sollen Länder und Kommunen möglichst schnell finanziell entlastet werden.
Weitergehende Informationen
finden Sie hierzu unter der
Themenseite Flucht und Asyl der Bundesregierung
sowie auf der Themenseite des Bundesinnenministeriums