Heute hat die Bundesagentur für Arbeit die Arbeitsmarktdaten für Mai 2013 bekannt gegeben. In beiden Landkreisen meines Wahlkreises (Nürnberger Land und Roth) liegt die Arbeitslosenquote bei jeweils 3 Prozent, was Vollbeschäftigung bedeutet. Lesen Sie hier die treffende Stellungnahme des arbeitsmarktpolitischen Sprecher unserer CSU-Landesgruppe im Deutschen Bundestag, Max Straubinger zu den aktuellen Zahlen der Bundesagentur sowie Informationen der Bundesregierung zur Arbeitsmarktpolitik der laufenden Legislatur:
Straubinger: "Der deutsche Arbeitsmarkt zeichnet sich auch im Mai durch seine Stabilität und den konsequenten Abbau an Arbeitslosigkeit gegenüber den europäischen Ländern, vorwiegend aus dem südlichen Raum, aus. Dank der Reformen in den vergangenen Jahren ist Deutschland nicht mehr der 'kranke Mann in Europa'. Darauf kann Deutschland zu Recht stolz sein.
Deutschlandweit ist im Mai die Arbeitslosigkeit gegenüber April um 83.000 auf 2.937.000 gesunken. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 6,8 Prozent. Auch bei der Zahl der Bezieher von Arbeitslosengeld II in der Grundsicherung (ALG II) konnte eine Reduzierung verzeichnet werden. So lag im Mai die Anzahl der Bezieher von ALG II bei 4.464.000. Gegenüber dem Vorjahr ist dies ein Rückgang von 24.000 Personen.
Besonders erfreulich ist, dass die Unternehmen weiterhin kräftig einstellen. Gerade sozialversicherungspflichtige Beschäftigungsverhältnisse sind saisonbereinigt bis ins erste Quartal 2013 angewachsen. So ist die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse nach der Hochrechnung der Bundesagentur für Arbeit im März gegenüber dem Vorjahr um 368.000 auf 29,09 Millionen Personen angestiegen. Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass die unionsgeführte Bundesregierung ihr Handwerk versteht und die Menschen in Lohn und Brot bringt.
Vor allem Bayern sticht wieder mit seinem robusten Arbeitsmarkt und seinen niedrigen Arbeitslosenzahlen im Ländervergleich heraus. Im Mai waren 255.563 Personen arbeitslos gemeldet. Das entspricht einer Arbeitslosenquote von 3,7 Prozent. Am stärksten profitieren die Jugendlichen von der guten Beschäftigungssituation. Allein bei den unter 20-Jährigen liegt die Arbeitslosenquote mit 1,6 Prozent auf einem sehr erfreulichen niedrigen Niveau."
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