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Das „smarte“ Dorf – Mortler lud in Brüssel zum Austausch über die Förderung der ländlichen Räume

08. September 2021

Brüssel.  Marlene Mortler, Berichterstatterin des Agrarausschusses für eine nachhaltige Tourismusstrategie der Europäischen Union, lud gemeinsam mit der Welternährungsorganisation und der Arbeitsgruppe des Europäischen Parlaments "Intelligente Dörfer für ländliche Gemeinschaften" (RUMRA) zu einer Veranstaltung über „intelligente Dörfer“ und deren Bedeutung für die Lebensmittelindustrie, die Bioökonomie und die Förderung des ländlichen Tourismus ein. „Ob Lebensmittel und Umweltressourcen, Natur und Freizeit oder Bioökonomie und Biodiversität, all das ist der unermessliche Schatz unserer ländlichen Räume“, betont Mortler.

Die Agrarpolitikerin ist überzeugt: „Der rurale Raum bietet viele Chancen, er ist die älteste und reichste Ressource unseres Kontinents, er ist unser kulturelles Erbe!“ Insbesondere das Europäische Parlament war aktiv an allen Pilotprojekten beteiligt, die das Konzept der intelligenten Dörfer unterstützten.

„Wir brauchen mehr digitale Investitionen, insbesondere die Nutzung von Informations- und Kommunikationstechnologien, den Ausbau von Breitband sowie die digitale Transformation von Tourismusdienstleistungen“, fordert Mortler: „Nur so können wir den ländlichen Raum attraktiver, zugänglicher und wettbewerbsfähiger machen und die Entwicklung von Smart Villages und Smart Farming fördern! Auf diese Weise können wir auch die junge Generation begeistern, im ländlichen Raum zu bleiben beziehungsweise nach bester Ausbildung zurückzukommen!“

Die Organisatoren der Veranstaltung hätten daher die Kommission aufgefordert, intelligente Dörfer zu einer Priorität in den nächsten Programmen zur Entwicklung des ländlichen Raums zu machen. „Denn intelligente Dörfer können einen positiven Beitrag zum Europäischen Green Deal und zu den Zielen für nachhaltige Entwicklung leisten. Sie fördern verantwortungsvollen Konsum und Erzeugung, insbesondere in Bezug auf Wasser, Lebensmittel, Energie und Plastikverbrauch!“, spannt die EU-Politikerin den Bogen zur übergreifenden Green-Deal-Strategie der EU-Kommission.

Agrotourismus als wichtiger Baustein

Ein weiteres Thema, mit dem sich die Teilnehmer beschäftigten, war der Agrotourismus. Er stellt für viele landwirtschaftliche Betriebe eine wichtige zusätzliche Einkommensquelle dar, schafft und erhält Arbeitsplätze und diversifiziert landwirtschaftliche Tätigkeiten. Mortler hebt dabei den positiven Beitrag zur Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten für Frauen hervor: „In der EU macht er immerhin rund 50 Prozent des ländlichen Tourismussektors aus.“

 

Hintergrund

Das European Food Forum ist ein unabhängiges, politisch geleitetes, unparteiisches Forum, das von den gewählten Mitgliedern des Europäischen Parlaments geleitet wird mit dem Ziel, einen offenen Dialog über nachhaltige Lebensmittelsysteme zwischen politischen Entscheidungsträgern, Akteuren der Lebensmittelversorgungskette, Organisationen der Zivilgesellschaft und der Forschung und Wissenschaft und andere öffentliche Einrichtungen zu fördern. Das Europäische Lebensmittelforum selbst nimmt zu bestimmten politischen Fragen keine Stellung.

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Keine faulen Kompromisse

01. Juni 2023

Brüssel. Die EVP-Fraktion hat den Verhandlungstisch über das Gesetz zur Wiederherstellung der Natur verlassen. Die EVP-Fraktion fordert den zuständigen EU-Kommissar Frans Timmermans dringend auf, seinen Vorschlag zurückzuziehen. Er gefährdet in seiner jetzigen Fassung unsere heimische Land- und Forstwirtschaft und folglich unsere Ernährungssicherheit.

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EU-Schulmilchprogramm: Gesundes Essverhalten von Anfang an

30. Mai 2023

Brüssel: Die Europäische Union fördert im Zeitraum von 2017-2023 die Verteilung von Obst, Gemüse, Milch und Milchprodukten an Schulen und unterstützt zugehörige Bildungsmaßnahmen. Damit wollen wir sicherstellen, dass alle Kinder die notwendigen Nährstoffe zum Wachsen erhalten und ein gesundes Ess- und Ernährungsverhalten entwickeln können.

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1. Juni – Weltbauerntag: „Honorieren wir endlich die Leistung unserer Bäuerinnen und Bauern!“

26. Mai 2023

Am 1. Juni ist Weltbauerntag. Marlene Mortler würdigt die Leistung der europäischen Bäuerinnen und Bauern.

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Bestmögliche Gesundheitsforschung für Mensch und Tier

24. Mai 2023

Brüssel. Am Donnerstag, 25. Mai 2023, findet in der gemeinsamen Sitzung des Europäischen Umwelt-, Landwirtschafts- und Petitionsausschusses eine öffentliche Anhörung zur Europäischen Bürgerinitiative mit dem Titel ‚Rettet tierversuchsfreie Kosmetika‘ statt.

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„Europa muss Luft holen und reflektieren!“

19. Mai 2023

Lauf an der Pegnitz. Wir können die Klima- und Umweltprobleme aber nicht innerhalb von zwei Jahren lösen – ohne jegliche Rücksicht auf Verluste.

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Marlene Mortler würdigt die Leistungen von Müttern und Erziehenden

11. Mai 2023

Lauf a.P.: Am Sonntag, 14. Mai, ist Muttertag und am Tag darauf, Montag 15. Mai, ist der Tag den Erzieherinnen und Erziehern gewidmet. Marlene Mortler nimmt die Ehrentage als Gelegenheit 'Danke' zu sagen.

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Europatag: Wir sind mittendrin in Europa

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04. Mai 2023

Brüssel: Die Einigung zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Anrainerstaaten bezüglich des Imports von Agrarprodukten aus der Ukraine ist im besten Fall eine Scheinlösung, so Marlene Mortler.

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Barrierefreiheit weiter konsequent ausbauen

04. Mai 2023

Jährlich findet am 5. Mai der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.