Die CSU-Bundestagsabgeordnete Marlene Mortler ruft freiwillig engagierte Jugendliche auf, sich um den Heinz Westphal Preis zu bewerben. „Ich weiß, dass es in unserer Region viele Jugendliche gibt, die ehrenamtlich einiges bewegen. Der Heinz Westphal Preis (HWP) will genau ihr Ehrenamt ins Rampenlicht rücken. Wer ihn holt, leistet ein Engagement der Extraklasse“, sagte Mortler.
Gemeinsam mit dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend verleiht der Deutsche Bundesjugendring (DBJR) den Preis an Gruppen, Initiativen, Verbände und Organisationen aus dem Jugendbereich. Drei Projekte werden ausgezeichnet. Den Gewinnern winken Preisgelder von insgesamt 15.000 Euro. Hinzu kommt ein Sonderpreis der Stiftung „Jugend macht Demokratie“, der mit 2.500 Euro dotiert ist.
„Junge Menschen, die ehrenamtlich zupacken und sich für ein originelles Projekt engagieren, können sich noch bis zum 2. September um die Auszeichnung bewerben“, sagte Mortler. Weitere Informationen zum Verfahren finden sich unter www.heinz-westphal-preis.de. Namensgeber des Preises ist der ehemalige Vizepräsident des Deutschen Bundestages, Heinz Westphal. Er war 1955 und 1956 Vorsitzender des Deutschen Bundesjugendrings und anschließend bis 1965 auch dessen Geschäftsführer.
Mortler hob zugleich die Bedeutung des Ehrenamts in der Region hervor. „Ohne freiwillige Helfer ist kein Staat zu machen. Ihr Einsatz macht unsere Region erst zu dem was sie ist: Ein tolles lebens-, und liebenswertes Stück Heimat. Dafür an alle freiwilligen Helfer mein Dank und Respekt.“
Erst jüngst waren im Bereich Umwelt und Gesundheit aktive Ehrenamtliche aus Hersbruck, Röthenbach und Georgensgmünd für ihren vorbildlichen Einsatz vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit mit dem „G r ü n e n und W e i ß e n Engel“ ausgezeichnet worden. Mortler gratuliert den Geehrten und dankt für ihr vorbildliches Engagement.
Bund und Land unterstützen das Ehrenamt: So sollen beispielsweise 2013 in Bayern für die Dienste freiwilliges Soziales und freiwilliges Ökologisches Jahr sowie für den Bundesfreiwilligendienst zusammengerechnet Bundes- und Landesmittel in Höhe von mehr als 23 Millionen Euro bereitstehen.
Weitere Informationen zum Thema Ehrenamt bietet die Broschüre:
„Bürger für Bürger: Fragen und Antworten zur Förderung des Ehrenamtes.“ Sie ist hier als PDF-Datei abrufbar.