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Pressemitteilungen

Sondertreffen der Agrarminister: „Unsere Bauern sind bereit ‚alles zu geben‘“

27. August 2020

Anlässlich der heutigen Agrarministerkonferenz (AMK) zum Thema „Verbesserte Tierhaltung“ in Berlin erklärt die Agrar- und Ernährungspolitikerin der CSU im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP:

"Wenn wir die Tierhaltung weiter und konsequent verbessern wollen, brauchen wir Geld – viel Geld. Die Borchert-Kommission hat hierfür ein vernünftiges, realisierbares und für Alle bezahlbares Konzept vorgelegt. Die AMK hat am heutigen Tag die Chance, einen klaren Beschluss dafür zu fassen und das Papier der Borchert-Kommission sowie deren Kriterien als entscheidende Basis zu nehmen.

Jedoch müssen auch wir Verbraucher unser Einkaufs- und Ernährungsverhalten überdenken. Die Zauberformel für eine ausgewogene Ernährung lautet: abwechslungsreich, regional, saisonal und bedarfsgerecht. Doch wissen wir genug über den Wert – und damit den Preis –, die Lebensmittel haben müssen, damit ein Landwirt mit seiner Familie davon leben kann?

Unsere Bauern sind bereit ‚alles zu geben‘, wenn die Empfehlungen des Kompetenznetzwerks Nutztierhaltung verlässlich und auf Jahre abgesichert sind. Die Kommission unter der Leitung des ehemaligen Bundeslandwirtschaftsministers Borchert hat hierfür ‚ganze‘ Arbeit geleistet. Diese darf nun nicht in der Schublade verschwinden!"

Hintergrund

Im Februar hatte Von Jochen Borchert, Vorsitzender des „Kompetenznetzwerk Nutztierhaltung“, besser bekannt als „Borchert-Kommission“, Empfehlungen vorgelegt, um Verbesserungen in der Tierhaltung zu finanzieren. Dafür schlug sie eine Abgabe auf tierische Produkte vor, die als Verbrauch-steuer umzusetzen wäre. Denkbar wären demnach Aufschläge von 40 Cent pro Kilogramm Fleisch und Wurst oder 2 Cent pro Kilo für Milch und Frischmilchprodukte und 15 Cent pro Kilo für Käse, Butter und Milchpulver. Nach zahlreichen Corona-Infektionen in der Schlachtbranche waren die Arbeits-bedingungen in der Branche sowie Niedrigpreise für Fleisch erneut in die Kritik geraten.

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„Hört den Landwirten endlich zu!“

09. Mai 2023

Straßburg. Auf Initiative und Drängen der Fraktion der Europäischen Volkspartei (EVP) im Europäischen Parlament wird es am Mittwoch, 10. Mai 2023, eine Plenardebatte unter der Überschrift „Unseren Landwirten bei der Gestaltung der EU-Politik zuhören und sie respektieren geben.

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Europatag: Wir sind mittendrin in Europa

08. Mai 2023

Wir feiern den Europatag.

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Problem verschoben, nicht gelöst

04. Mai 2023

Brüssel: Die Einigung zwischen der Europäischen Kommission und den EU-Anrainerstaaten bezüglich des Imports von Agrarprodukten aus der Ukraine ist im besten Fall eine Scheinlösung, so Marlene Mortler.

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Barrierefreiheit weiter konsequent ausbauen

04. Mai 2023

Jährlich findet am 5. Mai der Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung statt.

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EU-Bericht Ernährungssicherheit: Das Recht auf Nahrung ist ein Menschenrecht

25. April 2023

Brüssel: Die Mitglieder des EU-Agrarausschusses stimmten in der heutigen Sitzung über den Bericht zur Gewährleistung der Ernährungssicherheit und der langfristigen Widerstandsfähigkeit der EU-Landwirtschaft ab.

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„Was wir in Europa beim Holz gerettet haben, haut die Ampel wieder in die Tonne.“

21. April 2023

Lauf an der Pegnitz. Holzbiomasse wird der Status als erneuerbare Energie im Heizungsbereich abgesprochen. Für Marlene Mortler ist das "Wahnsinn".

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F-Gase-Verordnung: EVP-Fraktion setzt sich bei Abstimmung zu Gunsten von Bäcker und Metzger durch

31. März 2023

Brüssel. Das Europäische Parlament stimmte am Donnerstag über die Neufassung der F-Gase-Verordnung ab. Fluorierte Gase sind weitaus schädlicher für das Klima als CO2. Deshalb sollen sie konsequent Schritt für Schritt durch bereits vorhandene klimafreundlichere Alternativen ersetzt werden, die auch zahlreiche deutsche Unternehmen entwickeln.

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Gute Nachrichten für unsere Waldbauern: Holzbiomasse bleibt erneuerbare Energiequelle

31. März 2023

Brüssel: Energie aus Waldholz bleibt auch künftig erneuerbar und förderfähig. Darauf haben sich die Verhandlungsteams der EU-Mitgliedsstaaten und des Europäischen Parlaments im sogenannten „Trilog“ in der Nacht zu Donnerstag geeinigt. Die Frage, inwiefern Energie aus Waldholz künftig gefördert werden und als erneuerbare Energie angerechnet werden kann, war in den vergangenen Monaten hoch umstritten. Im Vorfeld wollten Sozialdemokraten, Grüne und Linke im Europäischen Parlament gegen die Stimmen der CDU/CSU-Europaabgeordneten erreichen, dass Energie aus Waldrestholz künftig nicht mehr als erneuerbare Energie anerkannt und damit gefördert werden darf.

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Pflanzenschutzmittel-Verordnung: Mortler und Lins kämpfen für realistische und praxisnahe Reduktionsziele

30. März 2023

Brüssel. Die Agrarpolitiker im Europäischen Parlament, Marlene Mortler MdEP und Norbert Lins MdEP, kritisieren die Vorschläge der Europäischen Kommission zur Verordnung über die nachhaltige Verwendung von Pflanzenschutzmitteln nach wie vor scharf und lehnen sie in seiner Gesamtheit ab. Heute reichen sie korrigierende Änderungsanträge im federführenden Umweltausschuss des Europäischen Parlaments ein.

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Marlene Mortler zu Gast im Sigmund-Faber-Haus in Hersbruck

24. März 2023

Hersbruck. Die Europaabgeordnete Marlene Mortler besuchte gemeinsam mit der Vorsitzenden der Frauen Union Burgthann, Petra Rathjen, das Sigmund-Faber-Haus in Hersbruck. Dort tauschten sie sich mit Heimleiter Dr. Stephan Abt über die aktuelle Situation bei den Pflegefachkräften aus.