Liebe Leserinnen und Leser,
wir wissen nicht erst seit dem Angriff Putins auf die Ukraine, dass unsere Welt keine heile Welt ist. Seit nunmehr sechs Wochen wird uns dies aber in Europa mit aller Brutalität vor Augen geführt. Wir sind nicht nur verantwortlich für das was wir tun, sondern auch für das, was wir nicht tun. Es ist daher unsere Pflicht humanitäre Hilfe zu leisten! Dazu gehört auch und vor allem, unsere Potenziale und unseren Beitrag zur Ernährungssicherung für die Menschen in der Ukraine und für hungernde Menschen weltweit zu leisten. Der Aktionsplan zur Ernährungssicherheit der EU-Kommission kann nur der Anfang sein. Das ist kein Gnadenakt, sondern ein Akt der Solidarität. Unsere Bäuerinnen und Bauern in Europa stehen in den Startlöchern, um mitzuhelfen. An unseren Bundeslandwirtschaftsminister gerichtet: Lassen sie es zu! Setzen Sie nicht grüne Ideologie vor humanitäre Hilfe! 1.300 Euro pro Hektar an Landwirte zu bezahlen, damit sie auf ihren Feldern nichts anbauen und diese stilllegen, ist in diesen Zeiten nicht angemessen.
Der furchtbare Krieg in der Ukraine nimmt in der Europäischen Politik – richtigerweise – sehr viel Raum ein. Was sonst noch in Brüssel und Straßburg diskutiert wurde und was im Wahlbezirk los war, erfahren Sie im aktuellen Newsletter.
Ich wünsche eine interessante Lektüre!
Mit freundlichen Grüßen,